Copart MakeOver – Wie steht’s um unseren BMW M240i?

Nachdem wir unser Fahrzeug also gefunden haben, ging es um die Abholung. Ein Vorteil von Copart ist, dass wir mit unseren 11 Vermarktungsplätzen in Deutschland immer irgendwo in der Nähe sind. Unser BMW M240i stand ursprünglich am Yard in Gießen bei Frankfurt, was von uns aus etwa zweieinhalb Stunden Fahrt bedeutet hätte. Grundsätzlich bin ich ein Fan von Roadtrips, aber da es im Winter nicht wirklich schön ist, lange Autofahrten über die Sauerlandlinie mit der gesperrten Brücke bei Lüdenscheid zu fahren, haben wir uns darauf geeinigt, das Fahrzeug auf einem Yard-to-Yard-Transfer von einem unserer LKW nach Bochum bringen zu lassen. Da unsere Logistikflotte sowieso täglich in ganz Deutschland unterwegs ist, war es ein leichtes, diesen Transfer auf einer der sowieso gefahrenen Touren mit einzuplanen.

Das ganze Projekt haben wir auf Video festgehalten und veröffentlichen jeden Mittwoch und Sonntag um 19:30 einen Teil auf unserem YouTube-Kanal. Schaut gerne dort vorbei!

Teil 2: Die Abholung & Bestandsaufnahme

Von unserer Garage bis nach Bochum sind es nur ca. 35 Minuten fahrt, also haben wir uns direkt nach der Anlieferung des 2ers im Ruhrpott auf den Weg gemacht und einen ersten Blick auf das Fahrzeug geworfen. In diesem Zusammenhang von Liebe auf den ersten Blick zu sprechen ist für mich nicht ganz leicht, da ich in meiner automobilen Vergangenheit so gut wie keine Berührungspunkte mit der Marke BMW hatte. Trotzdem: es hat sofort gefunkt. Und ein zweites Mal hat es gefunkt, als wir die leere Batterie überbrücken mussten. Zum Glück sind unsere Vermarktungsplätze mit allen technischen Hilfsmitteln ausgestattet, sodass wir unser weißes Coupé schnell zum Leben erwecken konnten.

BMW M240i auf unserer Bühne.

Ein genauer Blick

Die erste optische Prüfung lief sehr gut, wir haben die Schäden in Augenschein genommen, eine ungefähre Aufstellung der zu tauschenden Teile erstellt und konnten den Wagen dann direkt verladen. Dem hohen Verkehrsaufkommen im Ruhrgebiet geschuldet haben wir für die Rückfahrt ca. eine Stunde gebraucht und konnten den Wagen dann bei unserem Freund Robert Marx von der Firma Marx Performance in der Werkstatt eben dieser Firma unterstellen. 

In der Werkstatt haben wir den Wagen dann auf eine Scherenbühne gestellt, hochgebockt und einen genauen blick in einer beleuchteten und warmen Werkstatt auf die beschädigte Front des Bayern werfen. Auf den ersten Blick war es für uns eine schnelle und einfache Reparatur, bei der wir „nur“ Teile tauschen müssen und den weißen Blitz schnell wieder auf die Straße bringen können.

Wie sich herausstellt, haben wir uns mit dieser Einschätzung massiv getäuscht …

Verfolgt unsere Reise auf YouTube!


Seid gespannt auf Teil 3!